Es hat keinen Sinn zu diskutieren, wie gut oder schlecht sogenannte „islamische Länder“ die Lehren des Islams verwirklichen. Zuallererst müssen wir klarlegen, was diese islamischen Lehren sind.

Frauen und Männer sind in den Augen Gottes gleichwertig, aber in gewisser Hinsicht haben sie aufgrund ihrer unterschiedlichen Natur verschiedene Rollen im Leben zu erfüllen.

Frauen unterscheiden sich psychologisch, physiologisch und biologisch von Männern. Das macht sie für gewisse Aufgabenbereiche besser geeignet und für andere weniger. Der Islam respektiert diese Unterschiede.

Unterdrückung der Frauen entsteht dort, wo Frauen ihre Rechte genommen werden. Der Islam gibt Männern und Frauen Rechte, die sich in einigen Gesichtspunkten von den Rechten unterscheiden, die sie in der westlichen Welt haben. Der Hauptunterschied, wie diese Rechte entstanden, ist auch sehr wichtig. Im Westen wurden die Rechte der Frauen erst nach einem langen politischen Kampf Gesetz, zum Teil aufgrund der Notwendigkeit der Frauenarbeit in den Fabriken während der Kriege. Es kann sein, daß das in der Zukunft wieder rückgängig gemacht wird. Im Islam wurden die Rechte aus „heiterem Himmel“ gewährt – von Gott in einer Offenbarung. Keine Entscheidung, von wem auch immer, kann diese Rechte wieder wegnehmen. Die meisten Muslime akzeptieren die Lauterkeit und Gültigkeit der koranischen Gesetze, auch wenn sie diese nicht befolgen, aber manchmal kann es notwendig sein, für eine Rückkehr zu diesen Gesetzen zu kämpfen.

Wir alle wissen, daß man für Dinge im Leben, die wertvoll sind, kämpfen muß.

Die Rechte der heutigen Frauen im Westen stimmen zu einem großen Teil mit den Rechten der muslimischen Frauen überein, die diese von jeher besaßen (zumindest in der Theorie, wenn auch nicht immer in der Praxis). Einige Beispiele finden Sie unter diesen Links:

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