Wenn Terrorismus bedeutet, Terror unter der Bevölkerung zu verbreiten, so hat das nichts mit dem Islam zu tun. Terrorismus ist unislamisch, weil er extreme Angst vor Menschen erzeugt. Derartige Motivationen haben nichts mit dem Islam zu tun. Im Islam versuchen die Muslime, den Menschen nur eine Furcht einzuflößen: die Furcht vor Gottes Zorn, nicht die Furcht vor Menschen.

Es gibt jedoch Menschen, die es hassen, wenn andere Menschen nur Gott fürchten. Sie machen sich selbst zu den Feinden Gottes und der Muslime. Sie versuchen vielleicht, die Menschen dazu zu bringen, nicht Gott, sondern etwas anderes zu fürchten. In diesem Sinne werden sie selbst zu milden Terroristen. In diesem Fall ist es die Pflicht der Muslime, diese Macht zu bekämpfen – wenn nötig, mit Gewalt, wenn dies wirkungsvoll und ausschlaggebend ist. Demzufolge haben nur jene die Gewalt der Muslime zu fürchten, die selbst „Terroristen“ sind.

Diese völlige Unvergleichbarkeit der Furcht Gottes mit der Furcht vor den Menschen ist im Vers 2,256 des Koran gemeint:

Es gibt keinen Zwang in der Religion. Der richtige Wandel unterscheidet sich nunmehr klar vom Irrweg. Wer also die Götzen verleugnet und an Gott glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Reißen gibt...

Die Unwissenden oder die Lügner mögen zwar behaupten, daß es islamische Terroristen gibt, Tatsache jedoch ist, daß das nicht stimmt.

Die Muslime wollen nicht, daß Sie sie fürchten. Sie hoffen nur, daß Sie lernen werden, Ihr Leben der Suche nach Allahs Zufriedenheit zu widmen und Seinen Unmut zu fürchten.

Können Sie mir ein Beispiel einer eindeutigen Terrorhandlung geben?

Was passiert in Algerien?