Wie kann ein gütiger und liebender Gott bei all dem Schlechten in der Welt allmächtig sein und über sie herrschen?
„Die Welt ist voller wunderbarer Möglichkeiten, die genialerweise als unüberwindbare Probleme verkleidet sind.“
Der Mensch kann nur dann Tugenden erzielen, wenn er mit seinem freien Willen die Laster aufgibt. Wenn ein Computer programmiert ist, immer die Wahrheit zu sagen, nennen wir ihn nicht tugendhaft. Um das Licht zu schätzen, braucht es die Dunkelheit. Um das Leben zu schätzen, muß es den Tod geben. Wir können nicht lernen, ohne daß wir Fehler begehen.
Gott hat tatsächlich absolutes Wissen von allen Dingen und Macht über alle Dinge, und Er liebt die Menschen. Das Schlechte in der Welt sollte nicht als etwas inhärent Schlechtes gesehen werden, sondern als eine Lektion für die Menschheit, aus der wir lernen müssen und durch die wir den Wert der guten Dinge zu schätzen lernen, wenn wir sie durch unsere eigenen Anstrengungen verdienen.