National Institutional Chaplain for WAMY
World Assembly of Muslim Youth
Lieber Bruder in Menschlichkeit und diejenigen die Leute zu "Jesus"
rufen:
Vielen Dank dafür, dass du dir Zeit dafür genommen hast, um mir über die verschiedenen Glaubensrichtungen zu schreiben. Das ist nett von dir. Du kannst dir nicht vorstellen, was du bei mir, durch deine mail über den "Christus in der Weihnachtszeit" bewirkt hast."
Ohne es zu wissen, hast du Grossartiges geleistet. Seit über zehn Jahren haben mich viele Leute gefragt, ob ich meine Geschichte wie ich zum Islam kam, niederschreiben wolle - aber leider hatte ich nie Zeit dafür.
Deine email erinnerte mich an "mich" wie ich vor Jahren gewesen bin. Ich habe auch gepredigt und habe die Leute zu "Jesus" gerufen. Durch das Lesen deiner email bin ich überzeugt, dass ich meine GEschichte jetzt niederschreiben muss. Ich kann nicht länger warten, und du bist der erste der es zu lesen bekommen wird. Es hat mich fast den ganzen Tag gekostet um das zu schreiben ( und fast die ganze Nacht - jetzt ist 2:30h ), aber es ist der Sache wert. Besonders es in diesem gesegnetem Monat Ramadan zu tun, wo wir Muslime 30 TAge lang fasten. Möge Allah meine demütige Arbeit annehmen, und möge Er es als Quelle der REchtleitung und Segen für den machen, der diesen Text liest. Amin.
Ich sollte vielleicht diese Gelegenheit nutzen um mich vortzustellen. Mein NAme ist Yusuf Estes und ich bin islamischer Geistlicher, wohnhaft in Washington. Als solcher komme ich viel rum, um die Botschaft Jesu im Kuran zu präsentieren. Wir halten Vorträge, Diskussionen mit Leuten aller Glaubensrichtungen, und nehmen die GElegenheit wahr, neben den Rabbis, Prediger und Priester zu reden. Am meisten arbeiten wir mit den Institutionen, Militärs, Universitäten und den Gefängnissen. Unser erstes Ziel ist es, die LEhre des ISlam zu verbreiten; was der Islam lehrt und wer die Muslime sind. Obwohl der Islam, nach Christentum, die grösste Religionsgemeinschaft ist, sehen wir viele von denen die sich selber Muslime nennen, dass sie weder ihre Religion richtig verstanden haben, noch ihre Religion vertreten können.
Ich werde ein wenig über mich schreiben, in der Hoffnung, es könnte dir in irgendweise weiterhelfen. Es mag verwundern, dass ich dir Hilfe anbiete, weil wir verschiedene Ansichten und Konzepte über Gott, Jesus, Prophetentum, Sünde und Erlösung vertreten. Aber du wirst es verstehen, es gab Zeit, wo ich so wie du war. Wirklich. Ich war es. Ich werde es dir erklären.
Ich bin in einer sehr strengen christlichen Familie im mittleren Westen geboren worden. Unsere Familie hatte in den USA viele Kirchen un Schulen erbaut. Während ich noch in der Grundschule war sind wir nach Houston, Texas umgezogen. Das war 1949 ( ich bin alt ). Wir gingen regelmäßig in die Kirche, und als ich 12 war, wurde ich in Pasadena, TExas getauft. Als Teenager besuchte ich andere Kirchen, um über deren Lehren und Glauben zu lernen. Mit der Zeit hatte ich richtigen Durst nach Evangelium, oder "frohen Botschaft" wie wir es nannten. Meine Suche war nicht nur aufs Christentum beschränkt. Überhaupt nicht. Hinduismus, Judentum, Buddhismus, Metaphysik, Glaube der Indianer - das alles war Gegenstand meiner Studien. Nur über den "Islam" habe ich nichts gelernt. Warum? Gute Frage.
Wie auch immer, mich interessierten verschiedene Richtungen der Musik, insbesondere Gospel und die klassische Musik. Weil meine FAmilie gleichzritig religiös und musikalisch begabt war, fing ich an, in beide Richtungen zu lernen. Ich übernahm die Position eines "Music Minister" ( Organisten ) in verscheidenen KIrchen denen ich angehörte. Im Jahr 1960 fing ich an Tasteninstrumente zu spielen und bis 1963 besass ich in Laurel, MAryland eigenes Studio - "Estes Music Studios."
In den nächsten 30 Jahren arbeitete ich mit meinem Vater in verschiedenen geschäftlichen Projekten. Wir boten Unterhaltungsshows an. Wir eröffneten Klavier- und Orgelladen von Texas über Oklahoma bis nach Florida. Ich machte Millionen von Dollars in diesen Jahren. Den inneren Frieden, der durch das Wissen über die Wahrheit und Erlösung kommt, fand ich jedoch nicht. Ich bin mir sicher, dass du dich gefragt hast; "Warum hat mich Gott erschaffen?" oder "Was will Gott, dass ich mache?" oder "Wer ist Gott überhaupt?" "Warum glauben wir an die Erbsünde?" "Warum sollten die Söhne Adams für diese Sünde bestraft werden?" Aber wenn du jemanden hierüber erfragst, dann sagt er dir, du musst glauben, ohne zu hinterfragen, oder es wäre ein Mysterium und du sollst nicht danach fragen.
Oder die Dreieinigkeit. Wenn ich die Priester fragte, wie kann es sein, dass etwas gleichzeitig "drei" und "eins" sein kann, gaben sie zu Antwort, dass dies ein Gehemnis ist. Warum muss dieser Gott sich erst in einen MEnschen verwandeln um die Sünden zu vergeben? Vergiss nicht, dass Er Herrscher des ganzen Unviversum ist, und was Er will, das wird.
Dann eines Tages im Jahr 1991 erfuhr ich dass auch die Muslime an die Bibel
glauben. Ich war geschockt. Wie könnte es sein? Aber das war nicht alles, sie
glauben an Jesus als
- wahren Gesandten Gottes
- einen der Gottespropheten
- jemanden, der durch ohne menschlichen Eingriff empfangen wurde
- jemanden, der am Ende er Tage kommen wird um die Gläubigen gegen den
'Antichrist' zu führen
Dies war eindeutig zu viel für mich. Besonders deswegen, weil viele Christen den Islam und Muslime hassten. Sie sagten sogar erfundene Sachen über den Islam, um den Leuten die Angst vor dem Islam einzureden. Warum sollte ich mit diesen Leuten etwas zu tun haben?
Mein Vater war sehr aktiv in der Unterstüzung der kirchlichen Arbeit, besonders bei den kirchlichen Schulprogrammen. Er ist zum Pristier im Jahr 1970 ordiniert worden. Er und seine Frau ( Meine Stiefmutter ) kannten viele der TV-Prediger, bis zum grössten Feind des Islam in den USA - Pat Robertson.
Mein Vater und seine Frau arbeiteten zusammen und waren aktiv im Verteilen der Predigt-audiokasetten in den Altenheimen und Krankenhäusern. Dann im Jahr 1991 begann er es geschäftlich mit einem Ägypter zu tun. Mein Vater wollte, dass ich ihn treffe. Diese Idee gefiel mir, denn ich stellte mir die Pyramiden, die Sphinx und den Nil vor. Dann erwähnte mein Vater, dass der Mann ein "Moslem" ist. Ich konnte es nicht glauben. Ich erinnerte meinen Vater daran, dass diese Leute Terroristen, Entührer und Bombenleger sind. Ich brauchte nicht zu erwähen, dass sie gar nicht an Gott glauben; sie küssen die Erde fünf mal am Tag, und beten den schwarzen Würfel in der Wüste.
Nein.
Ich wollte diesen "Moslem" nicht treffen. Mein Vater bestand darauf und vesicherte mir, dass es um eine nette Person handelt. Schliesslich gab ich mein Einverstädnis zum Treffen. Aber zu meinen Bedingungen.
Ich wollte ihn an einem Sonntag treffen, nachdem ich in der Kirche gewesen
bin. Dadurch war mir der Beistand des HEiligen Geistes sicher. Ich wollte auch
meine Bibel mitnehmen, um den Hals das Kreuz haben und eine Mütze auf der steht
"Jesus ist der Herr". Meine Frau und meine zwei Töchter kamen mit und
wir waren für die erste Begegnung mit dem "Muslim" gewappnet.
Als ich das Kaffee betrat, fragte ich meinen Vater wo der Muslim sei, und er
zeigte mit dem Finger auf ihn.
Ich hofte einen grossen Mann zu sehen, mit breiter Kleidung, grossem Turban auf
dem Kopf, dem Bart der bis zum Bauchnabel reichte.
Dieser Mann hatte keinen Bart. In Wirklichkeit hatte er gar keine Haare auf dem
Kopf. Er war fast kahlköpfig. Er war ein angenehmer Zeitgenosse mit zartem
Händedruck. Dies machte keinen Sinn. Ich dachte sie wären Terroristen und
Bombenleger. Was geht hier vor?
Macht ja auch nichts. Ich wollte ihn "bearbeiten". Er muss "erettet"
werden und diesen JOb werden Gott und ich übernehmen.
Nach einer kurzen Vorstellung fragte ich ihn: "Glaubst du an Gott?" Er
sagte: "Ja." ( Gut! )
Dann sagte ich: "Glaubst du, dass es Adam und Eva gab?" Er sagte:
"Ja." Ich fragte weiter: "Was ist mit Abraham? Glaubst du, dass
er bereit war seinen Sohn Gott zu opfern?" Er sagte: "Ja." Dann
fragte ich: "Was ist mit Moses?" Er sagte erneut: "Ja." Dann
ich "Was ist mit anderen Propeheten, David, Salomo, und Johannes der
Täufer?" Er sagte "Ja." Ich fragte: "Glaubst du an die
Bibel?" Erneut sagte er: "Ja."
Damit war die Zeit für die grosse Frage gekommen: "Glaubst du an Jesus?
Dass er der Gesalbte ( Christus ) von Gott ist?" Er sagte einfach: "Ja."
Nun gut, dachte ich, dies wird einfacher als ich dachte. Der Muslim war
gerade dabei getauft zu werden, ohne es zu wissen. Und ich werde derjenige sein,
der dies vollziehen wird. Ich war stolz auf mich, dass ich jeden Tag neue Seelen
errettet habe und dies wird eine grosse Leistung sein, einen dieser Muslime zum
Christentum zu bewegen.
Ich fragte ihn ob er Tee mag und er bejahte. Dann bestellten wir uns Tee und
fingen an über mein Liebligsthema zu sprechen - den Glauben.
Während wir da sassen, und uns unterhielten ( die meiste Zeit redete ich ),
merkte ich dass mein Gesprächpartner ein sehr netter, ruhiger und ja ein
schüchterner MEnsch war. Er hörte mir aufmerksam zu, und unterbrach mich kein
einziges Mal. Ich mochte seine Art, und ich dachte, er hätte ein grosses
Potential guter Christ zu werden.
Ich stimmte meinem Vater zu, dass wir geschäftliche Beziehungen mit diesem
Mann pflegen sollen. Ich ermutigte ihn sogar, dass er mich auf meinen Reisen
durchs nördliche Texas begleitet. Jeden Tag würden wir zusammen sein, und
über verscheidene Aspekte der Religionen diskutieren. UNd unterwegs könnte ich
eins dieser Radiosender laufen lassen, die das biblische Programm ausstarhlen,
um die Botschaft zu diesem armen Individuum zu bringen.
Wir redeten über Gott, die Bedeutung des Lebens, den Zweck der Schöpfung, die
Propheten und deren Mission und wie Gott seinen Willen den Menschen offenbart.
Wir tauschten viele persönliche Erfahrungen und MEinungen.
Eines Tages erfuhr ich, dass Muhammad ausziehen werde und für eine Weile in der Moschee wohnen werde. Ich ging zu meinem Vater und fragte ihn, ob er nicht in unserem grossen Haus wohnen könnte. Schliesslich könnte er, mir bei meiner Arbeit helfen, und er wäre pünktlich hier, wenn wir das nächste Mal irgendwo hinfahren müssten. Mein Vater stimmte dem zu und Muhammed zog ein.
Natürlich würde ich weiterhin Zeit finden, um meine Predigerfreunde in Texas zu besuchen. Einer von ihnen lebte an der Grenze zu Mexico und der andere in der Nähe von Grenze zu Oklahoma. Einer der Prediger schleppte immer ein riesiges Kreuz mit sich, das grösser als ein Auto war. Er trug es über seine Schulter, und das Kreuz schleifte über den Boden. DIe Leute hielten an um zu fragen was los wäre, und er gab ihnen Flugblätter und Broschüren über das Christentum.
Eines Tages hatte mein Freund mit dem Kreuz Herzinfarkt gehabt. Ich besuchte ihn mehrmals in der Woche und nahm Muhammed mit. Mein Freund war nicht sonderlich beeindruckt und wollte nichts über den Islam wissen. Eines Tages kam der Zimmernachbar von meinem Freund im Rollstuhl ins Zimmer. Ich ging zu ihm und fragte ihm, nach seinem Namen, er antwortete es wäre nicht wichtig. Al ich ihn fragte wo er herkäme, sagte er, er wäre von Jupiter. Ich dachte darüber nach und fragte mich ob ich in einem kardiologischen oder einem Krankenhaus für psychisch Kranke wäre.
Ich wusste, dass der Mann alleine und depressic war, so brauchte er auch jemanden, der sich um ihn kümmern würde. Also fing ich an, ihm die "frohe Botschaft" mitzuteilen. Ich las ihm aus dem Buch Jonas im Alten Testament. Jonah war zu den Leute gesandt um sie zu Gott zu rufen. Er verliess seine Leute und flüchtete mit dem Boot davon. Ein Sturm brach herein und warf ihn über Bord. Ein grosser Fisch kam, frass ihn und er blieb im Bauch des Fisches drei Tage und 3 Nächte lang. Durch Gnade Gottes gelang der Fisch an die Oberflaäche, wo er gefangen genommen wurde. Man befreite Jonas und er kam zurück zu seinem Volk. Der Hintergedanke ist, dass wir nicht vor unseren Problemen weglaufen sollen, sondern sich ihnen stellen. Und Gott weiss immer was wir geamcht haben.
Nachdem ich mit der GEschichte fertig war, sah der Mann im Rollstuhl zu mir
auf und entschuldigte sich. Er sagte, ihm täte leid, wie er sich vorhin
benommen hatte, aber er hatte eine schwere Zeit hinter sich. Dann sagt er, er
wolle mir etwas beichten. Ich sagte ihm, dass ich kein katholischer Priester
bin, und ich kann keine Beichte abnehmen. Er antwortete mir, dass er davon weiss.
"Eigentlich" sagte er "ich bin ein katholischer Priester."
Ich war geschockt. Ich habe gerade einem Priester über das Chrstentum eine
Predigt gehalten? Was in aller Welt geht hier vor? Der Priester begann über
sich zu erzählen: Er hatte 12 Jahre lang in Zentarlamerika und Mexiko
missioniert. Wenn er aus dem Krankenhaus entlassen werden würde, bräuchte er
einen ruhigen PLatz um sich zu erholen. Ich bot ihm an bei mir einzuziehen. Er
war mit dem Vorschlag einverstanden, und zog gleich aus dem Hospital aus.
Während der Rückreise sprach ich mit dem Priester über den Gotteskonzept im Islam und zu meiner Überraschung wusste er sehr gut von Materie BEscheid. Ich war sehr überrascht, als er mir sagte, dass die katholischen Priester den Islam studieren und manch einer sogar den Doktorgrad erworben hatte. Aber es kam noch überraschender für mich.
Nachdem wir es im Hause gemütlich gemacht haben, versammelten wir uns am Küchentisch, um, wie jeden Abend, über die Religion zu dikutieren. Mein Vater brachte dann seine Version der Bibel ( King James Version ), ich meine (Revised Standard Version of the Bible ), meine Frau eine dritte. Der Priester hatte natürlich eine katholische Bibel, die sieben Kapitel mehr hatte, als die protestantische. Auf diese Weise verbrachten wir mehr Zeit im Streit, welche Bibel die richtige sei, als Muhammad zu überzeugen er solle Christ werden.
ICh kann mich daran erinnern wie ich Muhammad fragte, wieviele es Versionen
des Kuran gäbe. Er sagte mir es gibt nur EINEN KURAN. Und er wurde nie
geändert. Weiter sagte er, dass der Kuran von hundert tausenden Leute weltweit
auswendig gelernt worden ist.
Dies schien mir unmöglich. Schliesslich sind alle biblische Sprachen
ausgestorben, und die Originaldokumente gingen verloren. Wie könnte es sein,
dass der Kuran unverändert geblieben ist, und dass man ihn auswendig von Anfang
bis Ende kann?
Wie auch immer. Eines Tages bat der Priester Muhammad ob er ihn nicht in die Moschee mitnehmen kann, um zu sehen, wie es dort ist. Als sie zurückkamen, wollte ich alles vom Priester wissen, wie es gewesen ist. Welche "ZEremonien" wurden gefeiert? Eigentich "keine", antwortete er. "Sie kamen, beteten und gingen wieder." Ich sagte: "Sie gingen? Ohne Ansprachen oder zu singen?" "Richtig" sagte der Priester.
Einige Tage später, fragte der Priester MUhammad erneut ob er sich im
zugesellen darf, auf dem Weg in ide Moschee. Diesmal war es jedoch anders. Sie
haben sich sehr verspätet. Es war bereits dunkel geworden, und ich machte mir
Sorgen um die beiden. Als sie schliesslich ankamen, ging ich zur Tür und
erkannte Muhammad. Aber wer war dieser Mann neben ihm? Er trug langes weisses
Gewand und weisse Mütze. Einen Moment! Es war der Priester. Ich sagte ihm:
"Pete? - Bist du MUslim geworden?"
Er sagte er hätte an dem Tag den Islam angenommen. DER PRIESTER IST MUSLIM
GEWORDEN!! Was ist Nächstes?
Dann ging ich die Treppen rauf, und begann mit meiner Frau über die Angelegenheit zu sprechen. dann sagte sie zu mir, sie will auch Muslim werden, weil sie was dass der Islam die Wahrheit ist. Das setzte mir richtig zu. Ich ging wieder die Treppen runter, weckte Muhammad und bat ihm rauszukommen, um mit mir zu reden. Wir gingen spazieren und redetn die ganze Nacht. Als die Zeit zum Morgengebet der Muslime war, wusste ich dass ich etwas unternehmen muss. Ich ging hinters Haus und fand ein altes Stück Sperrholz, und dann nahm ich die Gebetshaltung der Muslime ein.
In dieser Körperhaltung, mein Körper war auf diesem Stück Sperrholz ausgestreckt und mein Kopf am Boden, betete ich: "Oh Gott, wenn du da bist, dann zeig' mir die Rechtleitung." Nach einer Weile hob ich meinen Kopf und bemerkte etwas. Nein, weder sah ich Engeln, die vom Himmel runtersteigen, noch vernahm ich Stimmen oder Licht. Was ich bemerkte, war eine innere Änderung in mir. Jetzt war mir bewusster denn je, dass ich mit den ganzen Lügen aufhören muss. Es war an der Zeit, daran zu arbeiten, dass ich ein ehrlicher und aufrichtiger Mensch werde. Ich wusste was zu tun ist. Ich ging ins Bad und nahm eine Dusche. Ich stellte mir vor, dass ich jetzt all die Sünden von mir abwasche, die sich in den Jahren angesammelt haben. Und ich war bereit ein neues Leben anzufangen. Ein Leben was auf Wahrheit und eindeutigen Beweisen fusste.
Gegen 11:00 an jenem Morgen, stand ich vor den zwei Zeugen, einen Ex-Priester, den man als Pater Peter Jacob kannte. Der andere war Muhammad Abel Rahman und ich sagte meinen Glaubensbekenntnis aus. "Es gibt keinen Gott ausser Allah und Muhammad ist sein Gesandter."
Einige Minuten später, kam meine Frau und sagte denselben Satz. Aber diesmal in Anwesenheit von drei muslimischen Zeugen. ( Ich war der dritte )
Mein Vater hielt sich zurück und wartete einige Monate, bevor er selber Muslim geworden ist.
Die Kinder haben wir aus der christlichen Schule abgemeldet und in eine islamische eingeschrieben. Jetzt, zehn JAhre später haben sie vieles aus dem Kuran auswendig gelernt.
Mein Schwiegervater war der letzte, der bezeugte, dass Jesus kein Sohn Gottes ist, sondern ein grosser Prophet.
Nun halte an und denke nach. Ein ganzer Haushalt, Leute mit verscheidenen Backgrounds und ethnischer Herkunft fanden ihren Weg im Islam. Denke nach. Ein katholischer Priester. Ein Organist und Prediger. Ein ordinierter Pfarrer und Erbauer der christlichen Schulen. Und sie alle kamen zum Islam! Nur durch Seine Gnade sind wir geleitet worden, um die Wahrheit zu sehen.
Wenn ich hier anhalten würde, bin ich mir sicher, dass du wenigstens zugeben müsstest, dies wäre eine erstaunliche Geschichte, nicht wahr? Schleisslich handelt es hier um drei religiöse Führer, die alle verschiedenen Glaubensrichtungen angehörten und am Ende kam der restliche Haushalt dazu.
Aber das ist nicht alles. Es gibt noch mehr! Im gleichen Jahr, als ich in der grossen Prärie in Texas war, traf ich einen Studenten der Baptistengemeinde. Sein name war Joe und er kam aus Tennessee. Er ist Muslim geworden, nachdem er den Kuran im BAPTISTENPRIESTER SEMINAR gelesen hatte!
Es gab natürlich auch andere. Ich erinnere mich an einen katholischen Priester, der solch gute Sachen über den Islam sagte, dass ich ihn fragte warum er kein Muslim sei. Er antwortete: "Wie? Dann verliere ich meinen Job!" - Sein Name ist Pater John und ich hoffe, dass er eines Tages Muslim werden wird.
Mehr? Ja. Im gleichen Jahr traf ich einen katholischen Priester, der 8 Jahre lang in Afrika missionierte. Während seiner Missionstätigkeit setzte er sich mit dem Islam auseinander und trat zum Islam über. Er heisst jetzt Omar und lebt in Dallas.
Noch mehr? Ja, erneut. Zwei Jahre später, während ich in San Antonio war, lernte ich früheren Erzbischof der russisch-orthodoxen Kirche kennen. Dieser hatte Islam studiert und gab seine POsition bei der KIrche auf, Muslim zu werden.
Und seit meines Eintrtits in den Islam, lernte ich viele neue Muslime kennen, die früher führende Persönlichkeiten ihrer Ex-Religionen waren. Sie waren Hindus, Juden, Katholiken, Protestanten, Zeugen Jehovas, griechisch- und rusissche Orthodoxen, Kopten und sogar Wissenschaftler die früher Atheisten waren.
Warum? Gute Frage.
Darf ich dem Sucher nach der Wahrheit diese NEUN SCHRITTE auf dem Weg zu
Selbstreinigung vorschlagen:
1. Befrei deinen Kopf, dein Hez und deine Seele
2. Löse dich von allen Vorurteilen
3. Lies eine gute Übesetzung des Heiligen Kuran
4. Lass dir dabei Zeit
5. Lese und überlege
6. Denke nach und bete
7. BItte Denjenigen, der dich erschaffen hat, dass er dich zur Wahrheit führen
möge
8. Mache das über mehrere Monate und sei dabei konsequent
9. Lass nicht zu, dass andere deine Gedanken in dieser Zeit der "Wiedergeburt",
vergiften
Der Rest ist zwischen dir und allmächtigem Gott. Wenn du Ihn wirklich liebst, dann wird Er mit dir verfahren gemäß dem, was in deinem Herzen ist.
Ich habe dir meine Geschichte erzählt wie ich Muslim geworden bin. Im Internet kannst du bestimmt viele finden, die den ähnlichen Weg gegangen sind wie ich. Nimm dir Zeit um sie anzuklicken, und dann nimm dir Zeit um mir zu mailen. Lass uns dann die Wahrheit teilen, die auf den Beweisen fundiert. Dies um unsere Herkunft zu verstehen, unsere Ziele und Aufgaben im Diesseits und im Jenseits.
Und noch mal, danke ich dir für die heutige Email. Hättest du sie nicht an mich abgeschickt, hätte ich diese Geschichte nie niedergeschrieben.
Möge dich Allah rechtleiten auf deinem Weg zur Wahrheit. Amin. Und möge er dir dein Herz und dein Verstand eröffnen, um die Wirklichkeit dieser und der nächsten Welt zu erkennen. AMin.
Friede sei mit dir, Rechtleitung von ALlah, dem jenigen von dem alles
abhängt
Dein Freund
Yusuf Estes